Exkursion der Technik-AG |
Ein
kurzer Schülerbericht |
Ein kurzer Schülerbericht von Michaela Holz, Dominik Wanner, Sebastian Jaumann, Volker Hummel, Dennis Oßwald, Samuel Friedl, Hannes Friedl, David Kurz Begleitung: Robin Eckle |
Am Donnerstag den 27.11.2008 machten wir, die Technik AG, einen Ausflug
ins Mercedes-Benz Werk in Stuttgart-Untertürkheim. Um etwa 9.00 Uhr
wurden wir von Herrn Erz am Eingang zur Achsvermessung von Mercedes-Benz
abgeholt. Nach der Anmeldung ging es gleich weiter. Uns wurde eine
Präsentation gezeigt, in der wir u.a. erfuhren welche Firmen zum
Fahrzeughersteller aus Stuttgart gehören:
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Wir gingen in das neue Ausbildungszentrum, in dem es für jeden
Ausbildungsbereich einen neu gestalteten Raum mit Werkstatt zur
Verfügung steht. In diesen Räumen ist natürlich auch ein Büro für den
Ausbildungsleiter vorhanden.
Das Ausbildungszentrum ist 150 Meter lang und besitzt außerdem
insg. drei Stockwerke. Im obersten Stockwerk sind die Werkstätten mit
den Büros. Im
Mittelgeschoss sind Waschräume und Aufbewahrungsräume für die Azubis. Im
Erdgeschoss sind Pressen und CNC Fräsen für die Auszubildenden. Die
Firma Mercedes bildet im Werk von Untertürkheim
im Moment ca. 1000 Azubis aus. In jedem Lehrjahr sind momentan
ca. 300 Azubis. Einige Berufe die
Mercedes ausbildet sind:
Im Bereich der Technischen Berufe:
Unsere nächste
Station war die Vorder- und Hinterachsen Produktion. Als wir in das
Gebäude kamen wurde uns schnell bewusst, dass wir längere Zeit in diesem
Bereich der Führung verbringen würden. Die Produktionshalle war riesig,
überall würden Achsenteile über eine Deckenkonstruktion automatisch zu
dem jeweiligen Monteur gefahren. Dort wurden dann weitere Einzelteile
montiert. Ein Teil der Vorder- und Hinterachsen werden von Hand
montiert. Aber es gab zur Montage der Vorder- und Hinterachsen auch
speziell programmierte Roboter, die vollautomatisch ihre Aufgabe
erfüllten. Die Mitarbeiter in diesem Bereich haben die wichtige Aufgabe
die Funktion der Roboter zu kontrollieren. Damit die Sicherheit
gewährleistet wird, haben die Mitarbeiter einen stündlichen
Schichtwechsel. Die Roboter sind im Moment nur ein Testverfahren, ob in
Zukunft die vollautomatische Montage oder doch die Montage von Hand von
Vorteil für die Firma sein würde. Die Roboter sind erst vor zwei Jahren
in Betrieb genommen worden. Diese Roboter wurden von der Firma KUKA zur
Verfügung gestellt. Wenn eine Hinter- oder Vorderachse fertig montiert
ist, wird diese durch einen Computer überprüft, ob auch jedes Einzelteil
an der richtigen Stelle ist bzw. ein Teil vergessen wurde. So werden
auch die Daten der Achsen gespeichert um in einem eventuellen Unfall
nachzuweisen, dass bei der Endkontrolle alles seine Richtigkeit hatte.
Diese Aufzeichnungen werden 15 Jahre lang gespeichert. Dies wird bei der
vollautomatischen, wie auch bei der handgefertigten Achse durchgeführt.
Allein in einer Autoserie gibt es bis zu 200 verschiedene Achsenformen.
5. Mittagspause
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