Heldele Innovationspreis Technik 2009 |
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Bewässerungsanlage gewinnt Innovationspreis 2009 |
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Mit dem Modell einer vollautomatischen Bewässerungsanlage für Pflanzen hat Sebastian Lang die Jury beim 7. Innovationspreis für Technik überzeugt. Der Absolvent der Süßener Geschwister-Scholl-Realschule setzte sich gegen neun Mitbewerber durch.
Mit dem Wettbewerb will die Heldele-Stiftung insbesondere unter Realschülern des Kreises Göppingen das Interesse an Technik fördern. Bereits zum siebten Mal lobte die Stiftung 4500 Euro Preisgeld aus, um das sich zehn Schüler von drei Realschulen bewarben. Eingereicht werden konnten Arbeiten, die im Technikunterricht der Klasse zehn entstanden.
Deutlich erkannte die dreiköpfige Jury den
Trend, dass Lehrer, Väter oder auch Unternehmer, bei denen die
Realschüler Praktika machen, Zubehör und Know-how einbringen, um ihre
Jugendlichen zu fördern. "Wir müssen aufpassen, dass der Wettbewerb nicht
zur Materialschlacht wird," mahnt Jury-Mitglied Bernd Merda, der
ehrenamtlich auch IHK-Prüfer ist. Denn die Techniklehrer, die jedes Jahr
dabei sind, erkennen immer klarer die Kriterien, nach denen die Jury
wertet. Zweiter wurde Achim Deubler. Für seinen Carport mit Infrarot-Lichtschranke erhielt er ein Mountainbike. Dritter wurde Sebastian Jaumann, wie Deubler an der Dr.-Engel-Realschule in Eislingen, mit einer elektronisch gesteuerten Ampelanlage, für die er eine Digicam bekam. Einen iPod gewann Simon Gröss als Vierter. Der Absolvent der Uhinger Haldenberg-Realschule hatte ein ultraschallgesteuertes Auto gebaut.
In der Gesamtwertung siegte Eislingen vor
Süßen und Uhingen. Die Techniklehrer Oliver Dowedeit und Bernd Schumacher
(500 Euro), Frank Hiller und Arnold Tonigold (350 Euro) sowie Thomas
Grommelt (150 Euro) nahmen die Geldpreise für den Technikunterricht
entgegen. Alle zehn bewerteten Schüler erhielten je einen Award, ab Platz
fünf abwärts gab es Buchgutscheine über je 40 Euro. |
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![]() Foto: Heldele-Stiftung |
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