Am 21., 24. und 28. September
wurden Schüler der Klasse 9d und 9e unter dem Motto Von Standy auf
Aktiv für den Berufsstart fit gemacht.
Das Projekt wurde vor zwei Jahren gestartet, jährlich kommen 15 Schulen
in Baden-Württemberg zum Zug. Dieses Jahr hat Klassenlehrerin Christina
Rehm für ihre Klasse 9d den Zuschlag bekommen.
Neunklässler der Dr.-Engel-Realschule Eislingen brachten sich mehrere
Tage lang in ein Kommunikations- und Bewerbungstraining ein und starteten
unter dem Motto „Von Standby auf Aktiv“ auf eine interessante und
motivierende Art in ihre Berufsorientierung.
Voll
Begeisterung stiegen die Jugendlichen der 9d in ihre Berufsorientierung
ein: Nicht Berufsberater oder Ausbilder von Betrieben, sondern ein
Kameramann und eine Theaterpädagogin setzten den Auftakt! Und reges
Mittun war gefragt! Beate Duvenhorst, die als Theaterpädagogin die
Jugendlichen geschickt motivierte, machte den Neunern klar, dass sie ihre
Berufsvorstellungen, Interessen und Fähigkeiten ohne Scheu in das
Kommunikationstraining einbringen können.
Die Jugendlichen thematisieren ihre Berufswünsche und dann geht’s vor die
Kamera: Morena, Berufswunsch Krankenschwester, verbindet ihren Mitschüler
Kim gekonnt mit einem Notverband, redet beruhigend auf ihn ein und macht
sich Notizen. Die Eigenschaften, die für den Pflegeberuf notwendig sind,
sollen nämlich „rüberkommen“. „Natürlich sind alle vor der Kamera nervös,
denn oft verwischt sich Spielszene und reale Situation“, meint Kameramann
Jakob Krucek verständnisvoll. So dreht er auch die Einstellung mit Morena
so lange, bis die Sequenz gut im Kasten ist und alle zufrieden sind.
Natürlich üben sich die Neuntklässler auch in Vorstellungsgesprächen und
Bewerbungssituationen. Die Kamera hält fest, wie gut sie sich
präsentieren, zeigt ihre Haltung, Ausdrucksfähigkeit und Körpersprache.
Selbstbewusst können sie ihre Fortschritte im Bild verfolgen!
Dieses Projekt zum Beginn der Berufsorientierung halte ich für sehr
wichtig, denn ich möchte meine Schüler gleich hinsichtlich ihrer
Fähigkeiten, Stärken, Interessen und Kompetenzen sensibilisieren“, betont
Klassenlehrerin Christina Rehm, die ihre Schüler auch durch das Jahr der
Berufsfindung begleiten wird. Sie freut sich sehr, dass ihre Klasse als
eine von 15 Schulen in ganz Baden-Württemberg zu diesem mehrtägigen
Bewerbungstraining ausgewählt wurde. Und: „Ich bin überzeugt, dass die
Jugendlichen aktiv und nicht im Standby die kommenden Angebote zur
Berufsfindung angehen werden und am Ende der Orientierung die richtige
Entscheidung steht!“
Nachfolgend die Berichte die in der NWZ sowie in
der Eislinger Zeitung
veröffentlicht wurden.
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