"Was wird draußen erwartet?" |
||||||||
Realschüler und ihre
Eltern bei der Heldele-Stiftung |
||||||||
Herr Forstreuter, Vorstand der Heldele-Stiftung, führte zunächst mit einem kleinen Vortrag über die Heldele-Stiftung in den Abend ein. Die Stiftung wurde von Adolf Heldele, dem Geschäftsleiter der Firma, gegründet. Er wollte von seinem Erfolg der Bevölkerung im Kreis Göppingen und darüber hinaus etwas zurückgeben. So unterstützt die Stiftung verschiedene Bildungsansätze bei Jugendlichen und will Lösungen zu den Weiterbildungsthemen der Zukunft anbieten. Oberstudienrat Karl-Otto Kaiser, der Referent des Abends, wies die Eltern ganz ausdrücklich darauf hin, dass sie ihre Kinder in der Ausbildung und damit für ihr späteres Leben als Berufstätige begleitend unterstützen sollen. Er betonte, dass bei einer Bewerbung zu einer Ausbildung nicht immer die Schulnoten in den Vordergrund gestellt werden, man solle über die eigenen (positiven!) Eigenschaften nachdenken und diese auch gut präsentieren, denn heute legen Unternehmen sehr großen Wert auf Flexibilität, hohe Einsatzbereitschaft und Lernfähigkeit. Natürlich dürfe man die Noten aber nicht ganz vergessen! Um nochmals das Thema „Eltern unterstützen ihre Kinder“ aufzugreifen, erzählte Herr Kaiser die bewegende Geschichte über das Team Hoyt (www.teamhoyt.com). Es wurde deutlich, dass die Eltern ihre Kinder nie aufgeben, sondern stets fördern sollen, um ihre Begabung fortzuentwickeln. Weiter zeigte der Referent einen beeindruckenden Videofilm über die Hauptschüler der Schule „K5“ in Mannheim. Schüler aus der 7. Klasse hatten die brillante Idee, eine Schülerfirma zu gründen. Da die Schüler aus dieser Schule wohl nicht aus sonderlich guten sozialen Verhältnissen kamen und so auch oft hungrig in die Schule gingen, eröffneten die Schüler ein Schülercafé in Eigenregie. Den Erlös spendeten sie den ärmsten Frauen der Welt in Bangladesh. Eine wirklich gute Idee, die man auch an der eigenen Schule umsetzen könnte! Zum Schluss gab es eine Rückmeldungsrunde aus dem Publikum. Sie war durchweg sehr positiv. Damit war der Abend (3 Std.!) schon zu Ende. Viele Anwesenden haben sich vorgenommen, wieder eine solche Veranstaltung zu besuchen. Die Klasse 9d kann die Veranstaltung wirklich nur weiterempfehlen, denn es war ein sehr motivierender, interessanter und lehrreicher Abend. Die Klassen 9a und 9d bedanken sich bei der Heldele-Stiftung, Herrn Forstreuter und Herrn Kaiser für diesen tollen Abend. Ein herzliches Dankeschön auch an Klassenlehrerin Kerstin Hummel, die die Klassen zum Vortrag angemeldet hatte, sowie einen Dank an die Lehrerinnen Frau Smeeth und Frau Meyer, die die Klassen begleiteten. P.S.: In der Pause gab es
übrigens super Verpflegung! Bericht: Faruk Üstün &
Ardit Istrefi (9d) |
||||||||
|