Schullandheimaufenthalt der Klassen 6b und 6c |
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Die 6c in Gundholzen auf der Höri |
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So
erreichten wir nach einer halben Stunde das Haus Maria See, das
unmittelbar am Seeufer liegt und ein für unsere Vorhaben ideal
geeignetes Grundstück besitzt. Wir bezogen unsere Zimmer und machten uns
fertig für einen kleinen Spaziergang nach Horn, wo uns Frau Römer -
Bader zum Pizzaessen angemeldet hatte. Leider verfinsterte sich der
Himmel schon auf dem Hinweg und als wir in der Pizzeria ankamen, mussten wir in der Gaststätte
essen, obwohl eine wunderschöne Seeterrasse uns geradezu einlud, aber
leider fing es an zu regnen. Auf dem Rückweg bekamen wir dann gleich
eine schöne Dusche von oben, was aber unsere Stimmung nicht zu trüben
vermochte. Nach einem gelungenen Abendprogramm suchten wir unsere Zimmer
auf und bereiteten uns auf unsere erste Nacht vor. Der Schlaf war aber
in dieser Nacht nicht so sehr erholsam, denn es gab doch einige kleinere
Ereignisse, die diesen erheblich beeinträchtigten. Am andern Morgen
starteten wir mit dem Bus Richtung Radolfzell und bestiegen nach einem
kurzen Spaziergang entlang des Seeufers den Seehas, der uns nach
Konstanz brachte. Hier wechselten wir auf ein Linienschiff nach
Meersburg und hielten uns dort knappe 2 Stunden auf. Über Konstanz und
Radolfzell erreichten wir gegen Spätnachmittag wieder unser Haus und
beschäftigten uns mit Badminton- bzw. Fußballspielen, nur die zum
Küchendienst eingeteilten Schüler bereiteten mit Frau Römer - Bader
zusammen unser Abendessen vor. Nach dem wiederum gelungenen
Abendprogramm fielen uns das Einschlafen und der ungestörte
Erholungsschlaf an diesem Abend erheblich leichter als gestern.
Am
nächsten Tag war das Wetter morgens
etwas durchwachsen, wir entschieden uns aber dennoch zu einer
Stadtbesichtigung von Konstanz. Gegen 11.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus
nach Gaienhofen, wo wir das Linienschiff Richtung Konstanz bestiegen und
in einer 1-stündigen Fahrt mit den Stationen Reichenau und Gottlieben
in der Schweiz und zuletzt durch den Konstanzer Trichter unser Ziel
erreichten. Hier verbrachten wir den Nachmittag mit einem Stadtbummel.
Gegen 17.30 Uhr erreichten wir den Yachthafen von Moos und machten uns
nach einer kleinen Stärkung zu Fuß auf den etwa 5 Kilometer langen
Rückweg entlang des Seeufers. Das Abendprogramm fand ganz besonderen
Anklang und wie gewohnt war um 22.00 Uhr Bettruhe. Am Donnerstag war
unser Sportprogramm auf dem Terminplan. Besonders die Badmintonspiele
und das Ruderbootfahren sowie das Schwimmen im See fan-den viel
Interesse. Doch die Fußballprofis waren etwas enttäuscht, dass sie nur
den zweiten und dritten Platz im Turnier belegen konnten, weil eine
Mannschaft doch etwas stärker war…..
Auch
heute war das Abendprogramm wieder gut vorbereitet und fand viel
Zustimmung, nur Herr Römer zog es vor, auf der Wiese seine Zeitung zu
lesen. Nach einer ruhigen Nacht war am Freitagmorgen nach dem Frühstück
das Saubermachen und Aufräumen von Zimmern und Aufenthaltsräumen
angesagt, was eine gewisse Hektik verursachte, da der Hausmeister sehr
penibel darauf achtete, dass das Haus in einem ordentlichen Zustand
verlassen wurde. |
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Fotos: privat |
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