Schulmannschaft verpasst unglücklich das Finale auf RP-Ebene |
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Schwach leitender
Schiedsrichter steht im entscheidenden Spiel gegen Waldstetten im
Mittelpunkt
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Im zweiten Spiel trafen unsere Jungs somit auf den Verlierer Schwäbisch Hall. In den ersten zehn Minuten erspielten wir uns ein leichtes Übergewicht, ohne allerdings große Chancen herauszuspielen. Dann hatte unsere Abwehr nach einem Missverständnis Glück, dass der Haller Stürmer das Tor freistehend nicht traf. Anschließend hatte der agile Güney zwei kleinere Tormöglichkeiten, die aber von dem exzellent haltenden Torhüter vereitelt wurden. So ging es mit 0:0 in die Pause. In der zweiten Halbzeit spielten die Eislinger nun zielstrebiger. Toni war es vorbehalten mit einem satten 20m Schuss das 1:0 zu markieren. Kaum zwei Minuten später war Güney aus ähnlicher Position erfolgreich und es stand 2:0. Der Anschlusstreffer der Haller ging auf die Kappe des sehr unglücklich leitenden Schiedsrichters und der Unfairness des Haller Stürmers. Der Ball war bereits etwa einen halben Meter im Toraus, doch der Stürmer spielte weiter, obwohl alle Eislinger sowie die weiteren Haller sich bereits vom Geschehen abdrehten und auf den Abstoß warteten. Der Stürmer schoss den Ball dann unbedrängt ins leere Tor und zur Verwunderung aller auf dem Sportplatz zählte es der Schiedsrichter sogar! Leider ließen sich durch das Tor einige unserer Spieler zu einer heftigen Diskussion mit dem Schiedsrichter ein, was uns im späteren Spiel noch zum Nachteil werden sollte. In den letzten zehn Minuten legten unsere Jungs zum Glück noch einen höheren Gang ein und schossen verdient weitere Tore durch David (2), Dariush und wiederum Güney. Somit stand am Ende ein respektables 6:1gegen Schwäbisch Hall zu Buche.
Im Entscheidungsspiel gegen
Waldsteten hätte nun ein Unentschieden für die Endspielqualifikation in
Stuttgart gereicht. Leider war in diesem Spiel der Schiedsrichter im
Mittelpunkt und weniger die beteiligten Mannschaften. Von Beginn an
pfiff dieser nahezu alle Kleinigkeiten gegen uns. Wobei die Eislinger
trotzdem durch Güney und David zwei Großchancen hatten, die leider nicht
genutzt wurden. Unser Torhüter Caner konnte sich dann noch bei einem
Weitschuss kurz vor der Pause auszeichnen, welchen er mit einer schönen
Flugeinlage zur Ecke klärte. So ging es dann trotz klarer Überlegenheit
mit 0:0 in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit überschlugen sich dann
die Ereignisse. Die Waldstettener mussten mehr riskieren und spielten
zudem zunehmend unfairer mit hartem übertriebenem Körpereinsatz, welchen
der schwache Schiedsrichter jedoch nicht ahndete. Demgegenüber durften
unsere Jungs den Gegner kaum berühren, ohne sofort dafür mit einem Pfiff
bestraft zu werden. Nachdem uns zweimal wegen angeblichem Abseits ein
Angriff zurückgepfiffen wurde, folgte dann eine Fehlentscheidung, welche
das Spiel entscheiden sollte. Eine viel zu lang geschlagene Ecke flog
über sämtliche Spieler hinweg und landete ungefährlich auf der anderen
Seite. Zur Überraschung aller pfiff der Schiedsrichter und unterbrach
das Spiel. Dann entschied er wegen angeblichen Haltens auf Elfmeter für
Waldstetten. Nach zwei Minuten Unterbrechung, aufgrund der berechtigten
Proteste, verwandelte Waldstetten zum 1:0. Das Trainergespann Herr
Müller und Herr Grom mussten hier zum ersten Mal die Spieler beruhigen,
obwohl sie ebenfalls die Ungerechtigkeit erkannten. Da aber noch zehn
Minuten verblieben, erhofften wir uns vielleicht noch den
Ausgleichstreffer. Leider dezimierte sich die Eislinger Elf kurz darauf
durch eine Grätsche von Zeki. Dieser erwischte den Gegenspieler von der
Seite als der Ball schon weg war. Der Schiedsrichter zeigte ihm eine
rote Karte, die vertretbar war. Doch auch zu zehnt gab sich unsere
Mannschaft noch nicht auf. Mit langen Bällen versuchten wir nun unser
Glück. Leider waren die Waldstetter Spieler auch nicht gerade fair, da
sie einige unserer Spieler provozierten und ebenfalls öfters hart
foulten, jedoch ohne vom Schiri dafür bestraft zu werden. Nach einem
Freistoß durch Gianluca kam dann der zweite Auftritt des
Schiedsrichters. In der Mitte des Strafraums gingen Ioannis und sein
Gegenspieler zu Boden, da sie unglücklich zusammen gelaufen waren. Der
Schiri pfiff und zeigte Ioannis rot. Der Gegenspieler begann sogar zu
lachen, was die Gemüter jetzt noch mehr anheizte. Leider kam es dann zu
unschönen Szenen, da sich auch einige unserer Spieler nun nicht mehr
unter Kontrolle hatten. Alle beteiligten Lehrer mussten die Streithähne
voneinander trennen. Der schwach leitende Referee hatte es nun
tatsächlich geschafft, das Spiel so zu verpfeifen, dass sogar die
Schüler fast aufeinander los gingen. Nach fünf Minuten Unterbrechung
pfiff der Schiedsrichter dann nochmals an, um dann (wiederum zur
allgemeinen Erheiterung) das Spiel eine halbe Minute später wieder
abzupfeifen. Dabei hätten mindestens noch sechs bis sieben Minuten
aufgrund der längeren Unterbrechungen nachgespielt werden müssen. Nach
dem Abpfiff muss man unsere Spieler dann trotzdem loben, da sie sich
nicht weiter auf die Provokationen der Waldstettener einließen. |
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