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Die Realschule feiert - Mensa offiziell eröffnet
 
Ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Schule

„Land of Hope and Glory“. Mit diesem britischen Klassiker begrüßte die Bläsergruppe der Schule, die zusammen mit dem Schulchor die Feierstunde mit anschließendem Schulfest musikalisch umrahmte, die Gäste zur Einweihung der Mensa in der Eislinger Dr.-Engel-Realschule am vergangenen Freitag.
Darauf folgten die Lobeshymnen von Bürgermeister Günther Frank, Schulleiter Gerd Fischer sowie dem Elternbeiratsvorsitzenden Klaus Nickl.
Die 729 Schülerinnen und Schüler der Dr.-Engel-Realschule haben seit Mitte Juni die Möglichkeit, von Montag bis Donnerstag in der Schule ein warmes Mittagessen in der Schule einzunehmen. Für den Betrieb der Mensa und die Essensausgabe ist als städtische Organisationskraft Susanne Bäuerle zuständig.
 

„Gewinn für die Realschule"

Bürgermeister Günther Frank bezeichnete die Mensa als „Gewinn für die Realschule“. Für Rektor Gerd Fischer beginnt nun „ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Dr.-Engel-Realschule“. Begeistert berichtete er davon wie sehr Schüler und Lehrer die „großzügige und helle Atmosphäre“ bereits jetzt genießen würden. Die seit dem 15. Juni in Betrieb genommene Mensa sei sofort angenommen worden. Als „Meilenstein in der Entwicklung der Dr. Engel-Realschule“ bezeichnete Klaus Nickl die Inbetriebnahme der Mensa.

Die Gesamtkosten für den Bau der Mensa in Höhe von 475.000 Euro wurden mit 180.000 € aus dem Programm „Chancen durch Bildung Investitionsoffensive Ganztagesschule" vom Land Baden-Württemberg gefördert.

Die erforderlichen Räumlichkeiten für die Ganztagesbetreuung wurden durch einen Erweiterungsbau an der Nordseite des Neubaus geschaffen. Hier waren im Foyer des Untergeschosses bereits flexible Mehrzweckräume vorhanden, die als Klassenzimmer genutzt wurden. Unter Einbeziehung eines der Klassenzimmer wurde ein großer Speisesaal und Aufenthaltsraum geschaffen. Zusätzlich angebaut wurden die erforderlichen Nebenräume mit Küchenbereich und Ausgabe sowie einem Abstellraum. Als Ergänzung zur Ganztagesbetreuung dient ein weiterer Projektraum, der auch als Klassenzimmer genutzt werden kann. Innerhalb der bestehenden Bausubstanz wurde noch der frühere Fahrradkeller als Leseraum für die Schulsozialarbeit ausgebaut. Parallel zur Baumaßnahme Ganztagesbetreuung wurde auch die Pausenhofüberdachung neu hergestellt und die Turnhalle saniert. Großes Lob für die Gestaltung der Mensa gab es wie schon im Schulzentrum Ösch auch für den zuständigen Architekten, Hochbauamtsleiter Erich Heer.

Das die Architektur der entsprechende Rahmen ist, der nun von der Schulgemeinschaft belebt werde, machte Rektor Gerd Fischer deutlich.
Die Mensa sei „Ort der Begegnung“ der das soziale Klima der Schule weiter positiv beeinflusse. „Sie ist eine Bereicherung für den Schulalltag.“
Die Gesellschaft habe sich in den letzten 20 Jahren verändert, „vor allem die Familien“, so Schulleiter Fischer in seinem Antrag an die Stadt vor stark zwei Jahren zur Einrichtung einer Mensa im Hinblick auf eine Ganztagesschule. Durch die Veränderungen sei auch die Arbeit an den Schulen aufwendiger geworden. Schüler aus Ottenbach und Salach aber auch aus Eislingen blieben zunehmend hin. „Das weißt auf veränderte Familienstrukturen hin“. So hatten auch Eltern nach Ganztagesangeboten gefragt. Und „die Entwicklung wird weitergehen“, ist sich Rektor Gerd Fischer sicher. Konkret wird es nach den Sommerferien die erste Ganztagesklasse geben.

 

Essen aus der Küche St. Elisabeth wird bereits jetzt gelobt

Lob habe es vom ersten Tag an „für das schmackhafte Essen“ gegeben, berichtete Gerd Fischer. Dieses liefert die Küche des Eislinger Altenzentrums St. Elisabeth. Es ist zum Preis von 2,20 Euro für alle Schüler erhältlich - egal ob aus Eislingen, Salach oder Ottenbach. Dies ist dem Ergebnis des letzt jährigen Bürgermeistergipfels und den zuvor erfolgten Verhandlungen zu verdanken, die der damalige Erste Beigeordnete Horst Steiner geführt hatte. Auch er wohnte der Einweihung der Mensa bei.
Anwesend waren auch Bürgermeister Bernd Lutz aus Salach sowie Gemeinderat Franz Knogler aus Ottenbach, der Bürgermeister Oliver Franz vertrat. Der Eislinger Schultes wertete diese Besuche als Beleg für das „gute Miteinander zwischen den Kommunen“.

Die Gemeinden Salach und Ottenbach beteiligen sich an den Baukosten der Mensa entsprechend des Schüleranteils mit einem einmaligen Zuschuss von zusammen 84.180 Euro und einem über 5 Jahre verteilten Betrag von 21.020 Euro. Die im November 2008 abgeschlossene Vereinbarung stellt sicher, dass alle Schüler einen einheitlichen Essenspreis bezahlen.
 

„In Eislingen sind gute und schnelle Entscheidungen möglich“

Den Dank seitens der Elternschaft überbrachte der Vorsitzende des Gesamtelternbeirats Klaus Nickl. „Es freut mich, dass in Eislingen gute und schnelle Entscheidungen möglich sind“, so Nickl. Es sei gut, dass die Schüler nun „in Ruhe ein gutes und gesundes Essen zu sich nehmen“ könnten. Und das für 2,20 Euro inklusive Getränk - „das ist unschlagbar“.
 
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