Allgemein Presse Vergleich GMS - RS Schulentwicklung Schulverbund?  
Kollegium Elternbeirat        

 

 Vergleich Gemeinschaftsschule - Realschule   



Die nachstehende Tabelle zeigt die wesentlichen Merkmale der Gemeinschaftsschule und der Realschule im Vergleich. Das Wissen um die Besonderheiten der
Schularten ist besonders für die Eltern wichtig, bei denen die Entscheidung für eine Schulart ansteht. Bitte machen Sie sich ein Bild, welche Schulart Ihrem Kind
und Ihren Erwartungen am meisten entspricht!

 


Merkmale
 


Gemeinschaftsschule


Dr.-Engel-Realschule

 

 

 

Klassenstruktur1

Verlängertes gemeinsames Lernen für Kinder mit unterschiedlichen, also mit allen Begabungen; Lerngruppen      

Kinder mit Empfehlung für RS und Gym... Seit Schuljahr 2012/2013 auch Schüler mit Werkrealschulempfehlung

Ganztagesbetreuung

Verpflichtende, gebundene Ganztagesbetreuung für alle Kinder an vier Unterrichtstagen  (07:30  bis 15:35 Uhr);

rhythmisierter Tagesablauf

Freiwillige, offene Ganztagesbetreuung mit Wahlfreiheit für Schüler und Eltern aus dem Ganztagesangebot (07.30  bis 15:35 Uhr); stark auf die individuellen Bedürfnisse der Familien ausgerichtet

Angebote

Schulsozialarbeit, Mensa;
Lernzeiten, Förderunterricht, Arbeitsgemeinschaften

Schulsozialarbeit, Mensa;
Lernzeiten, Förderunterricht, Arbeitsgemeinschaften

Klassenstufen

Klassenstufe 1 bzw. 5 bis 10;
bei ausreichender Schülerzahl bis Klasse 12;

Anschluss berufliche Gymnasien

Klassenstufe 5 bis 10;

Anschluss:  berufliche Gymnasien;  Abitur in 9 Jahren (=G 9)

Klassenteiler

28 Schülerinnen und Schüler

30 Schülerinnen und Schüler

Bildungsplan

Grundlage: Bildungsplan der RS; daneben Lernangebote mit hauptschulgerechten und gymnasialen Inhalten

Bildungsstandard der Realschule mit Fokussierung auf qualifizierte Aus-bildungsberufe und berufliche Gym;

 G  9 (6 Jahre RS + 3 Jahre B.Gymn.)

Unterricht

Individuelles, selbstverantwortliches und kooperatives Lernen der Schüler und Schülerinnen

Fachorientiertes Lernen bei wechselnden Methoden und Sozialformen

Differenzierung

Differenzierung in jeder Klasse nach dem jeweiligen Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler

Differenzierung entsprechend den gegebenen Bedingungen in den einzelnen Klassen;  besonders in D, E und M

Lehrkräfte

sind Lernbegleiter, die zum eigen-ständigen Lernen auf den unter-schiedlichen Niveaus anregen

Fachlehrkräfte gestalten den Unterricht bei fachorientierter Ausrichtung

Notengebung

Keine Notengebung; differenzierte verbale Beurteilungen bei persönlicher Rückmeldung

Notengebung auf der Grundlage der mündlichen, schriftlichen und fach-praktischen Leistungen

Versetzung

Alle Schülerinnen und Schüler jeder Klassenstufe werden versetzt

Versetzung nach der Versetzungsordnung; Probeversetzung mit Nachprüfung für Nichtversetzte2

Prüfung

Nach den Standards der Realschule

Notengebung für d. Abschlusszeugnis

Mittlere Reife – Prüfung  

Abschluss

Jedes Kind soll den für ihn bestmöglichen Abschluss erreichen

 

Mittlere Reife; Hauptschulabschluss mit der Versetzung in die Klassenstufe 10 erreicht


Anmerkungen:

1. Grundschulempfehlung: 

Notendurchschnitt aus den Fächern Deutsch und Mathematik für

                                            - die Werkrealschule:          3,1 und geringer

                                            - die Realschule:                 3,0 bis 2,5

                                            - das Gymnasium:               2,4 bis 1,0

Die Grundschulempfehlung ist seit dem Schuljahr 2012/2013 nicht mehr verbindlich, d.h. die Eltern können für ihr Kind die Schulart wählen, die sie wünschen.
Der aufnehmenden Schule ist nicht bekannt, welche Grundschulempfehlung die Kinder erhalten haben.


2. Nachprüfung nach § 1/6 der Versetzungsordnung an Realschulen:

Die Klassenkonferenz kann nicht versetzten Schülern für einen Zeitraum von etwa vier Wochen die Aufnahme in die nächst höhere Klasse gestatten. Zum Ende
dieser Probezeit werden die Schüler in den Fächern, die geringer als „ausreichend“ bewertet worden sind, geprüft. Das Ergebnis der Prüfung ersetzt die Note
des vorliegenden Jahreszeugnisses.